Wie ein wilder Affe lässt der "ungezähmte" Geist die Aufmerksamkeit mal hier und mal da hin springen. Achtsamkeit erkennt die affenartige Natur des Geistes und hilft ihn zu beruhigen.
Ein Begriff aus dem Zen: Betrachte alles so, als ob du es zum ersten Mal siehst oder hörst, mit einem offenen Geist. Erlebe alles, als ob du es zum ersten Mal erlebst. Diese grundlegende Geisteshaltung, ermöglicht dir ganz neue Erkenntnisse und Sichtweisen im Leben. Bewerte nicht. Vergleiche nicht mit Erinnerungen an Erfolge oder Misserfolge, besonders Schönes oder besonders Negatives.
Sei offen dafür, dass in jedem Augenblick etwas Wunderbares in deinem Leben passieren kann. Lasse die Überzeugung fallen, dass du schon weißt, wo es langgeht, langgehen sollte und was am besten für dich ist. Erwarte jeden Moment ein Wunder!
Dieser Anfängergeist ist gerade bei der Meditation äußerst hilfreich. Auch die Abläufe der Meditationen sind jedes Mal neu, nicht vergleichbar mit anderen, weder mit deinen, denen anderer Meditierenden, noch mit denen deines Lehrers (Guru).
Gebet und Meditation
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In einem Gebet sprichst du mit Gott. Bei einer Meditation lauschst du auf seine Antwort. Werde still und du verbindest dich noch intensiver mit Gott, unter welchen Namen oder Begriff auch immer du ihn benennst. In der Ruhe du wirst das Flüstern des Göttlichen hören.
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